Mi, 30. 01. 2007
20.00 Uhr Raum SN 19.3
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Prof. Dr.Werner Deutsch
TU Braunschweig, Institut für Psychologie
Wie viel Spielzeug braucht der Mensch?
Das Spiel ist eine grundlegende Form des Lernens, die in der Entwicklung eines
Menschen früh auftritt – zum Beispiel als Spiel mit Lauten im ersten
Lebensjahr, die lustvoll wiederholt werden und auf die Wörter hinführen, die
ein Kind in seinem sozialen Umfeld hört.
In meinem Vortrag werde ich zunächst
einen Überblick über die unterschiedlichen Formen des Spiels und des Spielens
geben und ihre Funktion, sowohl für die individuelle (ontogenetische) als auch
für die artspezifische (phylogenetische) Entwicklung, erläutern. Danach werde ich auf die Frage eingehen, welche Funktionen Spielzeug für die soziale und geistige Entwicklung hat und welche Probleme entstehen, wenn vor lauter Spielzeug nicht mehr wirklich gespielt werden kann.
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